Wie werden Familienbeiträge gepflegt?

In diesem Bereich erläutern wir einige Überlegungen zur Verwaltung von „Familien“ im Beitragswesen.

Die Mitglieder einer Familie sollten untereinander verknüpft sein, um Zusammenhänge besser erkennen zu können. Wie Sie Mitglieder miteinander verknüpfen lesen Sie im Abschnitt -> Mitgliederverknüpfungen

Die Beitragsstruktur sollte aus der Satzung bzw. Beitragsordnung des Vereins ersichtlich sein.

Variante 1

Man kann einem Mitglied der Familie einen Vertrag in der Beitragsart „Familienbeitrag“ zuweisen.

Um zu erkennen, dass ein Mitglied mit einem Vertrag abgedeckt ist, könnte man diesem einen Vertrag mit der Beitragsart „Familienmitglied beitragsfrei“ zuweisen.

Dadurch ist sichergestellt, dass alle Mitglieder im Beitragswesen berücksichtigt worden sind.

Wird ein Mitglied „erwachsen“ bzw. scheidet aus der Familie aus, wird der Vertrag „Familienmitglied beitragsfrei“ beendet (Eintrag im Feld Vertragsende) und ein neuer Vertrag in der entsprechenden Beitragsart zugewiesen.

Notwendige Beitragsarten

Beispiel Vertragsentwicklung bei einem Mitglied

Gustav Lehmann ist seit dem 01.01.2010 Mitglied im Verein.

Ist aus der Familie seit dem 01.01.2021 heraus und muss deshalb selbst einen Beitrag bezahlen.

Der Nachteil einer Beitragsart „Familienbeitrag“ ist, dass es nicht möglich ist zu berechnen, welche Abteilung, wie viele Beiträge eingenommen hat. Auch ein Wechsel einzelner Vereinsmitglieder von „Jugendbeitrag“ zu „Erwachsenen Beiträgen“ ist nicht möglich.

Variante 2

Alle Mitglieder haben eigene Verträge in den entsprechenden Abteilungen und ggf. „Altersstufen“.

Im Ergebnis erhält jedes Mitglied eine eigene Beitragsrechnung und eigene Mahnungen.

Hierfür sind keine gesonderten Beitragsarten erforderlich.